Montag, 1. Februar 2016
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An der schwarzen Limousine angekommen öffnet Will den Kofferraum und eine Hose, ein Pullover und ein Hemd kommen zum Vorschein, ordentlich zusammengelegt.
„Wollen wir den restlichen Weg nicht fahren, dann kannst du dein Auto gleich vor dem Haus abstellen. Dann musst du nachher nicht durch den Regen laufen.“, schlage ich vor.
Es sind nur noch 800 Meter bis zu dem Haus meiner Eltern, ich habe aber irgendwie keine Lust mehr durch den Regen zu laufen.
Will stellt das Auto auf der Straße vor der Einfahrt meiner Eltern ab, nimmt seinen Pullover und eine schwarze Jeans und wir bahnen uns den Weg durch den Regen, zurück ins Haus. Glücklicherweise haben ich meinen alten Schlüssel noch am Schlüsselbund und ich schliße die Tür vor uns auf. Aus dem Haus kommt uns eine Wärme entgegen, als würde sie meinen kalten Wangen küssen. Ich höre aus dem Wohnzimmer meinen Vater mit meinen Schwager über irgendetwas, dast schon hitzig diskutieren, als meine Schwester aus der Küche zu ins in den Gang schaut. „Da seid ihr ja wieder.“, sagt sie und lächelt.
„Ich gehen mich eben umziehen.“, Will deutet mit einem kurzen Fingerzeig auf seine Kleidung und geht die Treppe zu meinem Zimmer hinauf.
Nun bin ich mit meiner Schwester allein und sie kommt auf mich zu.
„Habt ihr euch gestritten?“, fragt sie leise und besorgt.
„Ein wenig, nichts schlimmes, ich glaube jetzt ist alles wieder gut.“, antworte ich.
Meine Schwester schmunzelt, „Ich dachte ihr seid noch nicht so lange zusammen?“
„Ich weiß nicht“, mein Blick wandert die Treppe hinauf, „Will gibt sich wirklich Mühe, aber manchmal ist er etwas gefühllos, aber er fängt sich dann schnell wieder.“
„Mysteriös.“; meine Schwester beobachtet mich als würde sie von mir einen Gefühlsausbruch erwarten, „Aber du magst ihn?“, schießt es ihr dann förmlich raus.
„Ja.“, die Worte allein bringen mich zum lächeln, „Ich fühle mich einfach bei ihm wohl.“
„Das ist schön, aber bitte sei trotzdem vorsichtig. Ich habe irgendwie so das Gefühl, als könnte ich ihn nicht einschätzen.“
Seltsam, wie viele gesagt haben, dass ich vorsichtig sein soll. Ich weiß nicht genau, warum so viele so misstrauisch ihm gegenüber sind. Ich kann es nicht verstehen.
„Es ist trotzdem schön, dich mal wieder zu sehen“, nimmt sie mich in den Arm.



Vom Optimismus zur Realität
Langsam habe ich die Phase erreicht an dem mein anfänglicher Optimismus stagniert und langsam die Realität zum Vorschein kommt. Ich habe noch 12 Tage zur ersten Klausur. Mathe, meeeh. Mathe war schon letzten Jahr nicht liebstes Fach. Dadurch, dass ich tatsächlich schon in vielen Fächern angefangen habe zu lernen, habe ich planmäßig volle 10 Tage zum lernen und tatsächlich sogar wahrscheinlich noch ein paar freie Tage zwischendurch. Mit meiner Zeitplanung hinsichtlich lernen bin ich jetzt zwar bis jetzt recht zufrieden, bis jetzt verzweifle ich noch nicht, wie letztes Jahr um die gleiche Zeit, aber mir ist heute aufgefallen wie sch**** Mathe ist. Entschuldigung an alle Mathematiker da draußen, aber es ist echt nicht meins. Früher habe ich mich immer beschwert, dass ich Mathe nicht verstehe, heute ist es eher so, dass man es zwar vielleicht versteht, aber man für ein Ergebnis eine Stunde rechnet und am Ende ist es dann auch noch falsch. Yeahy!! Selbst die Fleißigen bei uns sagen, Hauptsache bestehen, der Rest ist egal.

Was gibt es noch Neues von mir? Ich bin jetzt soweit mit dem ersten „Teil“ meiner Geschichte fertig. Ein paar Stellen sind jetzt noch ausbauwürdig, aber ansonsten bin ich recht zufrieden, dafür dass es mein erster richtiger Schreibversuch war. Meine Schwester hat tatsächlich schon angemeldet, dass sie es lesen will, sobald ich soweit bereit bin ihr es zu zeigen, aber ich glaube da braucht es bestimmt noch eine Woche Korrekturlesen. Anfangs habe ich das immer aufgeschoben „Das kannst du später noch machen.“, jetzt bereue ich es...100.000 Wörter Korrekturlesen. :O
Immerhin habe ich mir jetzt angewöhnt nicht zuhause zu schreiben. Meine 1000 Wörter am Tag schaffe ich auf den Alltäglich weg zur Hochschule. Jetzt wo ich fertig bin, habe ich überlegt vielleicht zu versuchen kurzen Sachen zu schreiben. Ziel: eine kurze Geschichte/Text in 1000 Wörtern. Neuer Anreiz, neue Herausforderung.
Für die Semesterferien habe ich mir schon ein paar Tage aus geplant, ein Tag mit Batman in den Harz zum Fotos schießen, ein Tag an dem ich mich meinem liebsten Filmen widme.

PS. Morgen werden alle Filme, die auf der Berlinale gespielt werden, bekannt gegeben. Bis nach Berlin sind es für mich nur 2 Std. Trotz Prüfungszeit sind ein paar Filme bei, für die ich gerne hinfahren würde. Wer weiß

PPS. Keep Rocking

PPPS. Ich habe mir den Text hier jetzt nicht nochmal durchgelesen, ich entschuldige mich jetzt schon für meine grammatikalischen Fehler. Müde.