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Ich drehe mich zu Will um, er schläft immer noch fest. Es ist schön zu sehen wie friedlich er dort liegt. Ich streichle ihn sanft über seinen Brustkorb, küsse ihn. Er öffnet seine Augen langsam und lächelt mich an. Seine blauen Augen glänzen mich verschlafen an. Er packt mich, zieht mich an sich heran. „Guten morgen, Darling.“, flüstert er mir ins Ohr und küsst mich auf die Wange.
„Wir müssen leider aufstehen“, kichere ich. Darling,das klingt wie aus einem alten Liebesfilm, aber es ist trotzdem schön, wie sanft er zu mir ist.
„Und wenn ich nicht will?“, er lacht.
„Dann kommt mein Neffe Tim gleich nochmal hoch und haut dich?“, steige ich in sein lachen ein.
„Wieso, ist er schon da?“, fragt er jetzt verwirrt.
„Wir haben dich beim schlafen beobachtet.“ ziehe ich ihn auf.
Er lächelt, zieht mich noch näher an sich. Ich bin so fest in seinem Griff selbst, wenn ich mich bewegen wollte, könnte ich es nicht. Mein Körper ist fest an seinen gepresst, seine langen Arme verschlingen sich hinter meinem Rücken. Meine Hände sind fest auf seine Brust gedrückt. Seine Lippen bewegen sich langsam auf meine zu, ich streiche mit meinen Händen an seinem Körper hinauf, bis meine Finger durch sein Haar fahren. Nun trennt nichts mehr unsere Körper voneinander. Ich spüre wie seine Hand langsam unter mein T-Shirt gleitet und er mir mit den Fingerkuppen den Rücken hinauf streicht. Das Gewicht seines Körpers drückt mich langsam auf meinen Rücken. Will liegt nun fast auf mir, mit einem Arm stützt er sich ab, damit nicht sein ganzen Gewicht auf mir liegt. Seine andere Hand streift noch immer meinen Rücken. Meine Beine schlingen sich automatisch um ihn. Bei jedem seiner Atemzüge merke ich, wie sich sein Oberkörper weiter auf mich presst. Die Wärme seines nackten Körpers strahlt durch mein T-Shirt und gibt mir ein wohliges Gefühl, während sich unsere Zungen berühren. Es dauert eine Weile bis ich meine Lippen wieder von ihm lösen kann.
„Ich glaube ich muss jetzt langsam runter, sonst kommt Tim gleich wirklich wieder hoch.“ ich lächle Will an. Ich liebe das Glitzern in seinen Augen und küsse ihn noch einmal sanft. Er dreht sich zurück auf den Rücken und legt seine Hände in den Nacken, während er mich dabei beobachtet, wie ich meine kurze Schlafanzughose ausziehe und mir eine Jeans überstreife. Als ich merke wie er grinst werfe ich ihn mit der Schlafhose ab und lache. „So ich gehe jetzt runter, du kannst ja den ganzen Tag im Bett bleiben.“ , sage ich provokativ als ich schon im Türrahmen stehe. Ich weiß, er wird mir gleich folgen.