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„Ich weiß nicht. Also soweit ich ihn verstanden habe, will er dir erklären, was mit ihm los ist. Du kannst auch hier bleiben, wenn du willst.“
„Irgendwann muss ich wohl wieder das Haus verlassen, aber ich glaube ein paar Minuten kann er noch warten.“ Eigentlich würde ich jetzt schon gerne runter gehen, um zu sehen, wie er dort steht und auf mich wartet.
„Wir sehen uns doch schon nächste Woche wieder oder? Du wolltest mir doch, sagen wir mal beim aufräumen, helfen.“
„Ja“, wir lachen beide, bei seinen Worten. Ich nehme meinen Mantel von seinem Bett und ziehe mich an. „Bringst du mich noch mit runter?“
„Klar.“
Josh lässt mir den Vortritt auf der Treppe und wartet bis ich mir wieder meine Schuhe angezogen habe, aus denen ich vorhin nur kurz raus geschlüpft bin. Ich stehe vor der Tür und atme noch einmal tief ein. Sicher bin ich mir nicht, was mich jetzt erwartet und blicke nochmal Josh an. Er lächelt mich an und nickt bestätigend. Ok, ich muss da jetzt durch.
Ich greife die Klinke, öffne die Tür. Es hat wieder angefangen leicht zu nieseln. Will steht im Regen, vollkommen nass. Er steht dort in seinem schwarzen Mantel, mit den Händen in den Taschen.
Ich drehe mich noch einmal zu Josh um, um mich von ihm zu verabschieden. Wir nehmen uns noch einmal kurz in den Arm.
„Melde dich bei mir, wenn etwas ist.“, flüstert er mir ins Ohr.
„Ja und du wenn du Hilfe brauchst.“, ich freue mich, meinen besten Freund bald wieder an meiner Seite zuhaben. „Wir schreiben.“, er nickt mir bestätigend zu.
Mit einem leisen Knacken schließt sich die Tür hinter mir. Will kommt mir entgegen, mit den Händen in den Manteltaschen, trotzdem scheint er angespannt zu sein. Wir stehen uns gegenüber schauen uns in die Augen und es herrscht vollkommene stille. Der Regen fällt sanft auf meine Haar. Die Tropfen rollen kühl über mein warmes Gesicht. Sein Haar tropft schon vor Nässe und seine Gesicht glänzt. Sein Blick scheint erschöpft.
„Wollen wir uns nicht unterstellen, du bist schon vollkommen durchnässt.“, sage ich schließlich. Seine Lippen machen den Anschein eines Lächelns. Ich sehe die Bushaltestelle auf der anderen Straßenseite und laufe schnell vor.
Unter dem Unterstand angekommen streicht er sich durch das nasse Haar und schüttelt seine Hände, als wollt er das Wasser wieder von seinen Fingern haben.