„Wollen wir zurück, du bist schon ganz kalt.“, sage ich also wir uns wieder voneinander lösen könne.
„Ich glaube, das wäre eine gute Idee.“
Wir laufen den Weg zu dem Haus meiner Eltern wieder zurück.
„Wo hast du eigentlich auf einmal den Mantel her?“, der schwarze Mantel war mir schon aufgefallen, als ich ihn im Regen stehen sah. Er ist genauso schnittig, wie seine Anzüge und betont besonders gut seine sportliche Figur.
„Ich bin vorhin zurück zu meinem Auto gegangen, weil ich nicht wusste wo ich sonst hin soll. Ich hatte noch ein paar Sachen zum Anziehen im Kofferraum.“
Dann fällt mir auf, dass ich mindestens eine Stunde bei Josh gewesen sein muss.
„Und wie hast du mich gefunden?“, ich hoffe nicht, dass meine Eltern etwas von der ganzen Sache mitbekommen haben.
„Ich habe mit deiner Schwester gesprochen, ich hatte die Hoffnung du bist nach unserem Streit nach Hause gegangen. Sie hat mir gesagt, ich werde dich wohl bei Josh finden.“, er blickt zuerst mit leeren Blick die Straße hinauf, dann jedoch lächelt er mich an und greift meine Hand. Er löst in mir den Reflex aus, dass ich sofort zurück lächle. Mit meiner anderen Hand greife ich nach seinem Arm und schmiege mich an ihn. Es ist seltsam wie schnell die Gefühle sich zwischen uns wechseln. Mein Herzen ist unkontrollierbar durcheinander.
Ich streiche mit meiner Hand über seinen Mantelärmel. Sein Mantel ist nass, trotzdem genieße ich das Gefühl seiner Nähe.
„Ich glaube bevor wir essen gehen muss ich mich wohl noch einmal umziehen.“, nun fällt mir erst auf, dass selbst seine Hose vollkommen nass ist.
„Hast du genug Sachen mit?“, frage ich. An einem Sonntag würde es schwer werden einen Laden zu finden, der offen hat.
„Ja, ich sollte noch genug im Auto haben.“