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Will greift mich an meiner Hüfte an sich und lächelt mich an.
„Das war ein wundervolles Wochenende, Darling.“
„Ja.“, ich streichle langsam über seine Wange, „Und du und Tim, habt euch ja richtig gut verstanden.“
„Scheint so, zumindest besser, als mit dem Rest deiner Familie.“, er lächelt, doch sein Lächeln scheint etwas betrübt.
„Meine Familie muss dich erst mal richtig kennen lernen, dann wissen sie, was ich an dir so liebe.“, ich küsse ihn als Aufmunterung kurz auf den Mund. Er scheint gleich etwas zufriedener.
„Ich würde dich am liebsten mit nach Hause nehmen.“, sagt er ruhig.
„Ich würde auch am liebsten mit dir mit fahren, aber du musst morgen doch bestimmt früh aufstehen?“
„Ja, leider. Oder ich fahre einfach nicht und melde mich krank.“, eh er weiter spricht legen ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen und er lächelt.
„Mit so etwas fangen wir erst gar nicht an.“, ich lege meine Hände um sein Gesicht.
„Schade.“
„Du bist am Freitag schon wieder da, so lange müssen wir dann halt telefonieren.“, sage ich sanft.
„In Ordnung. Und wenn du es dir anders überlegst, kannst du vorbeikommen.“
Ich verdrehe die Augen und er fängt sofort an zu lachen. Ich werde das glänzen seiner Augen vermissen, dabei waren es bloß 2 Tage, in denen ich das alles lieb gewinnen konnte. Vielleicht ist es gerade das, was mich verunsichert. Vielleicht war es alles zu viel für ein Wochenende, prägt sich der Zweifel in meinem Kopf weiter aus.
„Hey, was ist los?“ Will greift mein Kinn mit einem Finger. Im Gedanken hatten sich mein Kopf gesenkt, er muss wohl gemerkt haben, woran ich denke.
„Nichts. Ich habe bloß daran gedacht, dass ich dich vermissen werde.“, versuche ich mein Vorunsicherheit zu überspielen. Er lächelt kurz, nach einem kurzen Kuss setzen wir uns beide ins unsere Autos.
:)