Sonntag, 23. April 2017
Ein Haus am Meer
Ich wollte mich eigentlich in den Semesterferien öfter zu Wort melden, aber irgendwie bin ich nicht weiter dazu gekommen und auch scheinbar aus der Gewohntheit raus, hier auch einmal was zu schreiben.
Was gibt es viel zu sagen? Die Semesterferien waren semi-entspannend, durch eine Hausarbeit und darauf folgte eine Woche Urlaub. In England.
Wie sehr hatte ich England vermisst - und vermisse es jetzt wieder. Die Menschen, die um einiges freundlicher sind, als hier in meiner Heimat. London, für mich eine der schönsten Städte die ich jemals besucht habe, war für mich für 4 Tage ein wenig Zuhause auf Zeit. Weitere 3 Tage haben wir gemeinsam in einem Haus am Meer verbracht. Wir wären meine 2 Kindheitsfreunde und ich. Erst heute habe ich mal wieder realisiert, wie sehr ich es vermisse und es ist nicht einmal einen Monat her. Ich habe es sogar geschafft ein wenig zu fotografieren, obwohl ich oftmals gehetzt wurde und die Stimmung zum Ende hin wurde dadurch auch nicht besser.
Jetzt bin ich wieder vollkommen im Studium angekommen und ich gehe hoffentlich erst einmal das letzte Semester mit Vorlesungen an, danach wer weiß.
Ich lasse euch ein paar Fotos aus England da. Keep Rocking!










Freitag, 11. Dezember 2015
Ich schwelge gerade in Erinnerungen, was alles in diesem Jahr passiert ist und ich habe gedacht, ich werde jetzt einfach noch ein paar Fotos von meinem London Urlaub hochladen, wirklich eins der schönsten Erlebnisse dieses Jahr













Donnerstag, 22. Oktober 2015
London *Schwenk mit der Hand*(#1)
Ich habe meine Reise nach London nur kurz angeschnitten, wollte das eigentlich noch etwas vertiefen. Ich weiß noch nicht genau auf wie viele Tage ich eingehen werde, mal schauen. Ich wollte eigentlich jeden Tag etwas Buch führen,wozu ich am Ende dann irgendwie doch nicht gekommen bin. Also pribere ich alles zu schreiben, was mir noch so in den Kopf kommt.
Die Anreise zum Flughaufen war schon ein kleines Abendteuer für sich, 2 Std Zugfahrt mit 3 mal Umsteigen, mit viel Lachen. Um 5 Uhr morgens traf ich mich mit Commissioner Gordon (ich verwende hier mal lieber keine richtigen Namen) auf den Weg zum Hauptbahnhof. Dort angekommen fiel es mir wieder ein, Batman hat ja einen Freund und Commissioner Gordon, weiß ja noch nichts davon. Also 5 Meter vor Batman flüsterte ich Gordon dann zu, "Ach ja Batman hat nen Freund und das ist er."
Gordons Reaktion. "Warum erfahre ich sowas immer als letztes?", was mich dann natürlich zum lachen gebracht hat.
In Berlin angekommen, mussten wir erst einmal unsere Bushaltestelle suchen. "Guckt mal da, Menschen mit Koffern, lasst uns denen Folgen.
Die Haltestelle haben wir dann tätsachlich gefunden, und den Flughafen tatsächlich auch.
Nach 3 Stunden, die haptsächlich auf warten, Sicherheits- und Drogenkontrollen bestanden(armer Batman), durften wir tatsächlich alle im Flugzeug platz nehmen. Während des 1 1/2 Stündigen Flug hatten wir alle nochmal Zeit durchzuatmen und etwas zu entspannen, wir hatten alles eine anstrengende Woche(Gotham beschützen und so). Alfred hat es tatsächlich geschafft während des Blätternns eines Kataloges einzuschlafen, hielt aber zu unserem Erstauen die ganze Zeit eine Seite fest und versuchte im Schlaf weiter zu blättern. Das Wetter war fantastisch und beim Landeanflug hatte man eine perfekte Sicht auf London und die Themse. Das Erste was wir von London mitbekamen, Londoner Flughafenklos sind so geräumig und sauber, ich würde sagen, das waren die besten öffentlichen Toletten, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe. Nächste Erkenntnis, die Warngeräusche die an Fahrzeugen angebracht sind hören sich an wie Enten. Es war alles so entspannt und nicht so hecktisch wie bei uns in Deutschland, dabei wird immer behaupten wir deutschen sind so ordentlich.
Das U-Bahn System war dafür umso verwirrender. Zuerst standen wir vor der Herrausforderung uns eine Oyster Card zu kaufen und dann uns durch dieses Netz aus Linien durchzufinden. Wo muss man umsteigen und irgendwie fährt ja dazu noch alles auf der falschen Seite. Wir kamen an der Paddingten Station, einer der großen Bahnhöfe in London an und bahnten uns den Weg in die Sonne. Das Wetter war wundervoll und vor uns lag ein süßer kleiner Kanal mit einigen Booten, die dort anlegten. Wenn man genauer hinschaute, fiel auf, dass das Wasser modrig war, aber der Optimist von mir war zufrieden.
Wir hatten laut meiner vorherigen Recherche noch 500 m Fußweg bis zum Hotel vor uns. Das Problem, ich hatte keine Ahnung wo wir waren, es sah alles anders als auf Google Maps aus. Und hier kommt der nächste Fact über London: In London gibt es überall kleine Orientierungskarten, damit man genau weiß, wo man ist. Perfekt. Nun standen wir vor der nächsten Herausforderung, der Linksverkehr. Es war äußerst verwirrend. Wir haben wirklich immer zuerst in die Falsche Richtung geschaut, aber zum Glück stand auf den Straßen immer ein Hinweis, in welche Richtung man schauen muss. So haben wir es dann doch sicher bis ins Hotel geschafft.

Morgen schreibe ich weiter, also "Keep Rocking!" und Tschüss