Ich lebe noch. Seit einigen Tagen ist das Semester nun inoffizielle vorbei. Ja klar, es stehen noch Hausarbeiten an, aber zumindest ist etwas Zeit zum durch atmen. Die Prüfungen vom Semester davor habe ich soweit bestanden, es fehlt nur noch eine zum Nachholen. Was dieses Semester bei den Prüfungen raus gekommen ist, werde ich dann sehen, aber 4 von 8 sind schonmal bestanden.
Meine Schwester baut derzeit ein Haus, also bin ich soweit in den Ferien auch verplant, zumindest wenn ich Lust habe zu helfen.
Ich muss natürlich auch die verpasste Zeit mit meinen Freunden, der letzten 3 Monate nachholen. Wie habe ich es vermisst einfach mal einen Abend entspannt mit Conditioner Gordon auf der Couch zu liegen und zu quatschen.
Zumindest liege ich jetzt wieder in meinem Bett, warte auf meinen Cousin, der mich spontan zu einem Konzert nach Leipzig eingeladen hat. Für den Blog hier, haben ich mir auch noch einiges Vorgenommen. Mit Batman kommt diesem Monat noch eine Foto Challenge, ich habe wieder angefangen zu schreiben(sowohl an altem, als auch an neuem) und in den letzten 3 Monaten habe ich neben dem Lernen einiges an Serien geschafft zu gucken, vielleicht mache ich eine kleine Liste meiner best of.
Ich wünsche euch noch einen Schöne Tag und keep rocking !!
Die letzten Wochen seit...weiß nicht? November bestanden bei mir aus dauerhaften lernen. 3 Prüfungen und 2 Prüfungsleistungen habe ich jetzt schon hinter mich gebracht. Am Mittwoch folgt dann noch einer weitere Prüfung bevor es dann in die offizielle Prüfungsphase geht. Den Kontakt zu Freunden habe ich in letzter Zeit etwas schweifen lassen, was mir schon ein wenig ein schlechtes Gewissen bereitet, andererseits habe ich so ein wenig das Gefühl von Unverständnis aus Einen Teilen meines kleinen Freundeskreises. Die letzten Wochen waren für mich psychisch schon fast anstrengend. Ich habe wenig gegessen und geschlafen, was an einem Punkt dann sogar meinen Eltern aufgefallen ist. Dazu muss man wohl sagen, wir sind eher eine Familie von allein Kämpfern. Versuchen unsere Probleme eher leise für uns selbst zu lösen. Es kommt eher selten vor, dass wir darüber reden was uns gerade bedrückt. Doch ein Augenblick in den letzten Wochen habe mich beruhigt. Ein Gespräch mit meiner Mutti vor einer der schwersten Prüfungen dieses Semester. Ist hatte die letzten Wochen öfters damit gespielt, das Studium vielleicht abzubrechen, mir etwas anderes zu suchen. Alles in Abhängigkeit davon, ob ich besagte Prüfung bestehe oder nicht. Ich weist nicht, ob Mütter dafür besondere Sinne haben, aber meine Mutti saß da, schaute mich an und sagte: "Mach dir keinen Kopf. Wenn du die Prüfung nicht schaffst, dann hast du einen 3. Versuch. Du bist noch jung, du kannst noch immer machen, was du willst. Dir stehen die Türen offen. Es ist nicht schlimm, wenn du dir etwas anderes suchen musst, oder du eben ein Jahr länger brauchst."
Man könnte es zwar als normalen Satz einer Mutter zu ihrem Kind halten, für mich war es in dem Moment aber unglaublich wichtig. Vielleicht hätte ich schon eher mit meinen Eltern sprechen sollen, denn die folgenden Tage bin ich bei ihnen auf mehr Verständnis gestoßen, als erwartet. Und das hat mir nicht nur Ängste genommen sondern auch Motivation gebracht. Motivation, die in den letzten Wochen gefehlt hat. Motivation die letzten 8 Wochen des Semesters zu überstehen und das letzte Semester vor meine Bachelor(hoffentlich) anzutreten. Ich bin immer noch ehrlich. Ich weiß nicht, ob ich es in der Regelstudienzeit schaffe, aber ich gebe nicht auf, so kurz vor dem Ende.
In letzter Zeit habe ich hier wirklich nicht viel geschrieben, besonders nicht das, wofür der Blog ursprünglich gedacht war. Ich hoffe in den Ferien habe ich mal wieder Zeit. Keep Rocking.
Ein Satz, den ich die letzten 2 Jahre öfter als nötig gehört habe. Im ersten Semester vielleicht halbwegs verständlich gewesen, doch mit steigendem Semester steigt auch der Anspruch. Durchschnittlich sitze ich 10 Stunden am Tag in der Vorlesung oder im Seminar oder mittlerweile auch in der Bibliothek. Während im ersten Semester 5 Prüfungen in 2 Prüfungswochen schon viel schienen, sind es mittlerweile 9. Dazu kommen noch 2 weiter Hausarbeiten als Prüfungsleistungen und Belege für einzelne Versuche. Die durchschnittlich Nacht hat für mich 5 Stunden. Seit 2 Wochen schlägt mir der Stress auf den Magen, Frühstück War bisher überbewertet. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl alles in der Regelstudienzeit auf die Reihe zu bekommen, geschweige denn bereit für die Wirtschaft zu sein. Also was tun, um nicht zu verzweifeln? Versuchen Ruhe zu bewahren und nicht aus versehen gegen die nächste Wand zu rennen. Seine restliche Zeit zu regeln und nach Möglichkeit nicht in der Vorlesung einschlafen.