Lang lebe die Langeweile! !
Ja, ich lebe noch. Ja, ich War etwas zu faul, im hier etwas zu tun. Ja, vermisst habe ich es irgendwie auch. Die letzten 6 Wochen bin ich direkt aus der Prüfungsphase (Ja, sie war dezent sch****) in die eine Woche-Belege-13-Std am Tag sofort in die 6 Woche Praktikums-Phase übergegangen. Dazu kamen parallel noch 3 Wochen Bauarbeiten im Haus und ich war vollkommen fertig. Jetzt genieße ich die letzte Woche Semesterferien und weiß nicht so genau, was ich den lieben langen Tag tun soll. Immerhin ist vor quasi einer Woche meine Kamera angekommen. Es ist schlussendlich eine Sony Alpha 6000 geworden. Ich habe noch ein wenig mit dem ausführlichen Menü und den vielen Einstellungen zu kämpfen, komme aber langsam in die Materie.
Vor mir steht gerade das letzte Jahr Studium, vorerst und die Frage, die mich schon während des Praktikums oder bei jeder Familienfeier einholt kam wieder hoch: "Und kannst du dir vorstellen, den Rest deines Lebens in dem Job zu arbeiten?"
Jedes Mal, wenn ich diese verdammte Frage höre, denke ich mir: "Hm warte, wie lange habe ich praktisch in dem Beruf gearbeitet. Ja richtig, gerade mal 10 Wochen." Ich wohne im Osten Deutschlands, also hört man "Wir hatten früher nicht so viele Möglichkeiten." Quasi zur genüge. Jap, ich habe viele Möglichkeiten, was ich tun kann. Und ja, ich bin jung, ich kann mich also immer noch umentscheiden, ob ich vielleicht eines Tages etwas anderes tun will. Ist mir Maschinenbau zu trocken, kann ich mir für den Master eine andere Richtung aussuchen. Eine weiteres Thema: In technischen Berufen sind Frauen eher seltener zu sehen. Hast du Probleme damit, in einem Männerberuf Fuß zu fassen?
Schon früher hab ich eigentlich lieber etwas mit Jungs zusammen unternommen. Es gab einfach weniger Zickerein und Probleme. Dass sich die Kollegen währen meines Praktikums mit Bällen gegenseitig bewurfen haben, während ich im Wurffeld saß, hat mich auch nicht weiter gestört. 'Wie hältst du das nur aus?' Ich bin es ganz und einfach gewohnt. Und ganz unvorteilhaft ist es nun auch nicht die einzige Frau unter den männliche Kollegen zu sein. ;)
Tja jetzt sind meine theoretisch letzten Wochen Praktikum vor dem Bachelor absolviert. Nächste 6Woche geht das Studium wieder los. (Yeah, nein. Nicht so glücklich.) Und ich sollte mich vielleicht auch minimal auf einige Fächer vorbereiten. Aber hey, ich weiche vom Thema ab. Obwohl, ich hatte glaub ich von Anfang an kekeinsins. Ich gehe jetzt raus wickle mich in eine Decke und schreibe ein wenig weiter. Schreiben hätte ich nämlich die letzten Wochen gekonnt, wäre ich nicht immer so müde gewesen. Also, ich hoffe, ich melde mich. Keep Rocking.
sidekick_robin am 27. September 16
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Preacher
Wegen der großen Ansammlung von Freizeit in der letzten 2 Tagen, habe ich es mal wieder geschafft mir einige Serien vorzunehmen. Preacher ist mir in der Werbung aufgefallen, ohne dabei irgendwelche vorherigen Eindrücke zu schaffen. Die Handlung ist vielleicht auf die Kürze nicht einfach zu erklären. Wie der Name schon verrät, dreht sich die Handlung hauptsächlich um einen Priester namens Jesse Custer. Ein Priester, der wohl untypischer nicht sein könnte. Er trinkt, neigt zu Gewalt und die Kirche ist jeden Sonntag leer. Ein Versprechen an seinen Vater hat ihn in diese Situation gebracht. Zu viel möchte ich an der Stelle nicht verraten, da gerade die Unwissenheit die Spannung ausmacht.
Mit der ersten Staffel bin ich jetzt fertig und ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Mit jeder Folge wurde es brutaler, absurder und verstörender. Das Einzige, was mich davon abgehalten hat, es auszustellen war die spannende Handlung. Jede Folge dauert in der Regel 40 Minuten, sie kamen mir aber länger vor. Wer leicht betucht ist, sollte es lieber nicht schauen. Ist euch die erste Folge schon zu makaber, hört auf. Es wird noch schlimmer.
Die zweite Staffel werde ich mir wohl trotzdem irgendwann anschauen, es ist spannend, keine Frage. Fazit: Ich habe nicht die geringste Ahnung, was da abging. Es ist wohl vollkommene Geschmackssache. Ich bin noch immer fassungslos.
sidekick_robin am 06. August 16
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Neuer Tag, neues Buch
Meine Prüfungen habe ich halbwegs überstanden. Bei einer war ich krank, bei einer bin ich mir sicher, dass ich sie nicht bestanden habe. Die letzten Tage habe ich dann entweder weiter in der Hochschule oder mit Freunden verbracht. Gestern war der erste Tag, an dem ich mal wieder einfach nur gammeln konnte. Das Erste, was ich heute gesehen habe, war tatsächlich, dass ein neues Harry Potter Buch auf dem Markt ist. Ich hatte sowieso einen Termin in der Stadt und bin sofort in den ersten Bücherladen gegangen. Mit Harry Potter bin ich aufgewachsen, wie viele in meinem Alter. Ich habe eigentlich nicht den Wert darauf gelegt das Buch unbedingt zu lesen, aber wenn man schon mal die Chance hat, warum nicht. Es ging auch schneller als gedacht. Heute habe ich mich einfach mal nicht zur Hochschule gequält, bin nach Hause gefahren, habe mir das Buch genommen und es gelesen. Jetzt bin ich fertig und weiß ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll. Bin ich erst einmal von einem wirklich guten Buch gepackt, lese ich stundenlang. Umso schlimmer, wenn ich fertig bin. Ich laufe sinnlos durchs Haus und überlege, was ich als nächstes tun soll und fühle mich vollkommen nutzlos. Gut ich habe wohl noch 6 Bücher rumliegen, die ich noch lesen wollte, aber irgendwie fehlt mir der Ansporn, wie so oft.
Eh ich es vergesse, zum Buch an sich:
Ich bin nicht die anspruchsvollste Leserin, also wird mein Fazit auch sehr kurz. Es handelt sich bei dem Buch ursprünglich um das Theaterstück. Anfangs ist es vielleicht etwas ungewohnt, doch schließlich bin ich recht gut damit klar gekommen. Die schnellen Zeitsprünge am Anfang und Veränderungen der Charaktere haben mich anfangs ebenfalls etwas verwirrt. Die Originalfassung in Englisch ist wirklich gut zu verstehen, ich hatte soweit keine Probleme. Es war ausschließlich ein Wort, was ich innerhalb der Handlung nicht verstanden habe, es hat sich nachher aber selbst im Kontext geklärt. Die Handlung war wirklich packend und hat mich an vielen Stellen überrascht. Ein Muss für jeden Harry Potter Fan mit mittleren Englischkenntnissen, aber auch das Warten auf die deutsche Fassung wird sich lohnen.
Ich suche mir jetzt ein neues Buch von meinem Stapel der Schande, damit er bis zum nächsten Einkauf etwas schrumpft. Vom selbst schreiben habe ich mir die letzten Wochen eine Pause gegönnt, aber langsam wieder angefangen. Ich hatte das Gefühl, ich musste mich zwingen jeden Tag eine Seite zu schreiben und so war es eigentlich nicht gedacht. Ich wollten meinen Gedanken etwas Struktur geben und überflüssiges auf Papier bringen, Spaß dabei haben. Vielleicht entsteht in den nächsten Wochen etwas Neues. Bis dahin, KEEP ROCKING.
sidekick_robin am 01. August 16
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